Nach Schmierereien an Moschee: Frankfurter SPD-Vorstand solidarisiert sich

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SPD Frankfurt fordert Respekt gegenüber allen Glaubensrichtungen.

Wie der Vorsitzende, der Abu Bakr Moschee, Mohamed Seddadi, mitteilte ist das Gotteshaus im Frankfurter Stadtteil Hausen beschmiert worden. Der Moscheeverein hat Anzeige erstattet. Der Vorstand der Frankfurter SPD stellte sich am Freitag (05.04.2024) solidarisch an die Seite der Gemeinde und ihrer Mitglieder. Durch das auf Hebräisch geschriebene Wort „Israel“ versuchte der Täter mutmaßlich, allen Frankfurter Musliminnen und Muslimen Israel-Hass zu unterstellen. Die SPD kritisiert diese mögliche Intention. Nach Angaben der Partei sei „religiöse und kulturelle Vielfalt ein Teil der Frankfurter Identität“. Man fordere von allen Bürgerinnen und Bürgern Verständnis und Respekt gegenüber anderen Glaubensgruppierungen und –einrichtungen und verurteile die Schmiererei daher. Insbesondere angesichts des immer mehr Opfer fordernden Krieges zwischen Israel und der terroristischen Hamas, müssten „wieder vermehrt Brücken zwischen Juden und Muslimen gebaut werden“, so die SPD.