Ich bin Mo­na Akra­mi, 33 Jah­re alt. Seit 2013 le­be ich in Deutsch­land, wur­de 2016 Mit­glied der SPD. Ich ha­be Po­li­tik­wis­sen­schaft im Iran und in Deutsch­land stu­diert, au­ßer­dem öf­fent­li­ches Recht und EU-Recht. Mein Mas­ter­stu­di­um schloss ich im Be­reich Po­li­tik und Wirt­schaft des Na­hen und Mitt­le­ren Os­tens ab. Ich ar­bei­te als Lei­te­rin für po­li­ti­sche Par­ti­zi­pa­ti­on bei be­r­amí be­ruf­li­che In­te­gra­ti­on. Zu­sätz­lich set­ze ich mich ak­tiv für Frau­en­rech­te ein.

War­um kan­di­dierst Du für das Eu­ro­pa-Par­la­ment?
Mein Ziel ist es, ins EU-Par­la­ment ein­zu­zie­hen, weil ich über­zeugt bin, dass lo­ka­le Pro­ble­me oft über­re­gio­na­le Lö­sun­gen be­nö­ti­gen. Die Eu­ro­päi­sche Uni­on re­prä­sen­tiert für mich ein Er­folgs­mo­dell der über­na­tio­na­len Zu­sam­men­ar­beit, dass es zu be­wah­ren und zu stär­ken gilt.

Was sind Dei­ne The­men?
1. Flucht­ur­sa­chen be­kämp­fen und si­che­re Flucht­rou­ten ge­währ­leis­ten.

2. Ge­rech­te eu­ro­päi­sche Han­dels­po­li­tik und Men­schen­rechts­stär­kung.

3. An­glei­chung der Le­bens­ver­hält­nis­se in Eu­ro­pa.


Was machst Du in Dei­ner Frei­zeit?
In mei­ner Frei­zeit ler­ne und le­se ich ger­ne. Im Mo­ment ler­ne ich Ara­bisch und be­rei­te mich auf mei­ne Pro­mo­ti­on vor. Das The­ma wird EU-Au­ßen­po­li­tik sein. An­sons­ten spie­le ich in mei­ner Frei­zeit Thea­ter und neh­me mir Zeit für mein eh­ren­amt­li­ches En­ga­ge­ment.

Udo Bull­mann ist seit 1999 SPD-Eu­ro­pa­ab­ge­ord­ne­ter. Ab 2016 war er stell­ver­tre­ten­der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der und von März 2018 bis Ju­ni 2019 Vor­sit­zen­der der S&D-Frak­ti­on.

War­um kan­di­dierst du er­neut für das EU-Par­la­ment?
Der Kampf ge­gen Un­ge­rech­tig­keit und wach­sen­de Un­gleich­heit sind Kom­pass und Mess­lat­te mei­ner Po­li­tik. Wir brau­chen ein so­zia­les, ge­rech­tes und in­ter­na­tio­nal so­li­da­ri­sches Eu­ro­pa, das den Frie­den si­chert und un­se­re Le­bens­grund­la­gen schützt. Da­für tre­te ich an.

Was sind Dei­ne The­men
Men­schen­rech­te sind für al­le da und sie sind un­teil­bar. Als Vor­sit­zen­der des Un­ter-Aus­schus­ses für Men­schen­rech­te strei­te ich für Frei­heit, De­mo­kra­tie und To­le­ranz, wo im­mer sie be­droht sind. Im Ent­wick­lungs­aus­schuss des Eu­ro­päi­schen Par­la­ments en­ga­gie­ren wir uns da­für, Hun­ger und Elend zu­rück­zu­drän­gen und in Bil­dung und Ge­sund­heit zu in­ves­tie­ren. Mit ei­ner ge­rech­ten Han­dels­po­li­tik wol­len wir gu­te Ar­beit und fai­re Löh­ne si­cher­stel­len. Kin­der ge­hö­ren in die Schu­le. Ih­re Aus­beu­tung müs­sen wir eben­so be­en­den wie je­de Form der Zwangs­ar­beit.

Was machst Du in Dei­ner Frei­zeit?
Mich be­geis­tern Men­schen, Eu­ro­pa, Fuß­ball und das Meer.

Ich bin Mus­ta­pha Lam­jah­di, 44 Jah­re alt, Leh­rer, ver­hei­ra­tet, Va­ter von drei Kin­dern. Als Vor­sit­zen­der der SPD Hed­dern­heim und Vor­stands­mit­glied so­wohl in der AG Mi­gra­ti­on als auch in der Kom­mu­na­len Aus­län­der­ver­tre­tung der Stadt Frank­furt brin­ge ich Er­fah­rung und Lei­den­schaft mit, um Frank­furt und Eu­ro­pa in ei­ne hoff­nungs­vol­le Zu­kunft zu füh­ren.

War­um kan­di­dierst Du für die Eu­ro­pa-Wahl?
In ei­ner Zeit, in der de­mo­kra­ti­sche Wer­te und der eu­ro­päi­sche Zu­sam­men­halt auf die Pro­be ge­stellt wer­den, tre­te ich an, um ei­ne an­ge­mes­se­ne Ver­tre­tung von Bür­ge­rin­nen und Bür­gern mit Mi­gra­ti­ons­hin­ter­grund in un­se­ren po­li­ti­schen Ent­schei­dungs­gre­mi­en zu si­chern. "Ver­eint in eu­ro­päi­scher Viel­falt" ist mein Leit­spruch und zu­gleich mein Ver­spre­chen für die Eu­ro­pa­wahl.

Was sind Dei­ne The­men?
1. För­de­rung ei­nes ge­ein­ten Eu­ro­pas, in dem je­der zählt und Viel­falt als Stär­ke be­trach­tet wird.
2. Ge­währ­leis­tung von Chan­cen­gleich­heit und Zu­gang zu Bil­dung für al­le, um ein in­te­grier­tes und star­kes Eu­ro­pa zu schaf­fen.
3. En­ga­ge­ment für ei­ne ge­rech­te und hu­ma­ne Mi­gra­ti­ons- und Asyl­po­li­tik, die den Geist ei­nes ge­ein­ten und of­fe­nen Eu­ro­pas wi­der­spie­gelt.

Was machst Du in Dei­ner Frei­zeit?
In mei­ner Frei­zeit su­che ich den Aus­gleich bei mei­ner Fa­mi­lie und Freun­den, die mir stän­dig In­spi­ra­ti­on und Un­ter­stüt­zung bie­ten. Die­se pri­va­ten Mo­men­te er­in­nern mich im­mer wie­der dar­an, was wirk­lich im Kern un­se­rer Ge­sell­schaft zählt: Zu­sam­men­halt, Ver­ständ­nis und ge­teil­te Wer­te.