Die Mitglieder des Ortsvereins stimmten für ein bewährtes Team, das mit neuer Energie und Zuversicht die Arbeit im Stadtteil fortsetzen wird.
Als Vorsitzender wurde der 29-jährige Raven Kirchner erneut im Amt bestätigt. Die beiden bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Inge Wendel und Stefan Marx haben sich auf eigenen Wunsch nicht erneut zur Kandidatur gestellt. An ihrer Stelle wurde der 25-jährige Maurice Kimmel als stellvertretender Vorsitzender gewählt. Er war zuvor Beisitzer im Vorstand. Unterstützt werden die beiden durch den Kassierer Erich Sprengel, Schriftführerin Ulrike Blum und die Beisitzer Olaf Diehl, Henrik Laabs, Stefan Helmig und Inge Wendel.
In den ersten beiden Sitzungen des neugewählten Vorstandes erarbeiteten die Vorstandsmitglieder die Schwerpunkte für die nächsten Monate. Zwei Themen stehen dabei im besonderen Fokus, die Bundestagswahl sowie Sauberkeit im Stadtteil.
„Angesichts der kurzfristigen Terminierung der Bundestagswahl haben wir unseren Zeitplan für den Wahlkampf aktualisiert. Wie gewohnt werden wir mit Infoständen, Postwurfsendungen und einer Social-Media-Kampagne die Riederwälderinnen und Riederwälder überzeugen, auch bei der kommenden Bundestagswahl SPD zu wählen. Dass vor wenigen Tagen dank der SPD Frankfurt und SPD Hessen zahlreiche Sozialwohnungen in der Schulze-Delitzsch-Straße in der Sozialbindung gehalten werden konnten, zeigt, dass die SPD an der Seite der Riederwälder steht. Um langfristig bezahlbaren Wohnraum anbieten zu können, braucht es aber auch Änderung der einschlägigen Bundesgesetze. Hierfür wird sich die SPD einsetzen", so Raven Kirchner, wiedergewählter Vorsitzender des Ortsvereins.
Noch im Dezember 2024 wird die Wahlkreisdelegiertenkonferenz der SPD einen Bundestagskandidaten bzw. eine Bundestagskandidatin aufstellen. Im Ortsverein hat sich bereits die parteiinterne Kandidatin Lena Voigt vorgestellt, deren Vorstellung vom Ortsverein positiv aufgenommen und daher ohne Gegenstimme von den Mitgliedern als Kandidatin nominiert wurde.
Auf Stadtteilebene wird sich der neu gewählte Vorstand als erstes Schwerpunktthema der Sauberkeit im Stadtteil widmen. Die SPD Riederwald zeigt sich besorgt über die zunehmenden Probleme mit der Müllentsorgung. In den vergangenen Monaten musste immer wieder festgestellt werden, dass Sperrmüll unsachgemäß und zu unpassenden Zeiten entsorgt wird. „Besonders auffällig ist, dass viele Bürgerinnen und Bürger ihren Sperrmüll entweder viel zu früh oder zu spät an den vorgesehenen Abholtagen auf die Straße stellen. Zudem wird oftmals Müll herausgestellt, der nicht als Sperrmüll eingestuft ist und daher von der FES auch nicht mitgenommen werden darf, wie beispielsweise Farbeimer, Autoreifen und Großelektroschrott“, so Maurice Kimmel, neugewählter stellvertretender Vorsitzender des Ortsvereins.
„Auf dem Onlineportal „Mängelmelder“ der Stadt Frankfurt gingen allein in den letzten Wochen zahlreiche Meldungen zu falsch entsorgtem Müll im Riederwald ein. Wir wollen, dass die Meldungen deutlich zurückgehen. Daher werden wir das Thema im Ortsbeirat ansprechen und die Riederwälder für die Einhaltung der Regelungen sensibilisieren“, erklärt Raven Kirchner abschließend.