SPD Frankfurt will Hafenpark sicherer machen und fordert weitere öffentliche Sportstätten

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Die SPD Frankfurt setzt sich dafür ein, dass die Sportanlagen im Hafenpark im Frankfurter Ostend auch in der Winterzeit länger nutzbar gemacht werden. Sie unterstützt dabei ein Anliegen der EZB-BASKETBALL-Initiative. Diese hatte hierzu nach Angaben ihres Sprechers Thorsten De Souza knapp 1200 Unterschriften gesammelt.

„Der Hafenpark ist ein Anziehungspunkt für Kinder, vor allem aber für Jugendliche und junge Erwachsene, nicht nur aus dem Ostend, sondern der gesamten Stadt. Hier besteht die Möglichkeit kostenfrei Sport zu treiben und sich auszutoben. Das ist gerade in Corona-Zeiten außerordentlich wichtig“, so das Mitglied des SPD-Unterbezirksvorstandes und Kandidat für die Stadtverordnetenversammlung, Jürgen Gasper. 

„Sport außerhalb fester Vereinsstrukturen und kommerzieller Sportstudios hat in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung gewonnen. Bewegung ist der wichtigste Präventionsfaktor für die meisten Erkrankungen - Sportstätten kostenlos und offen zur Verfügung zu stellen, muss die Stadt weiter fördern. Der Hafenpark und andere öffentliche Sportstätten müssen sicher gestaltet werden, dazu gehört ein Beleuchtungskonzept, das Effekte durch Lichtverschmutzung berücksichtigt. Auch öffentliche Toiletten sind hier mehr als nötig!“, ergänzt Stefanie Minkley, ebenfalls Vorstandsmitglied der Frankfurter SPD, Ärztin und begeisterte Nutzerin des Hafenparks in einer Calisthenics-Gruppe.

Die SPD fordert deshalb die Sport– und Spielflächen im Hafenpark im Winter bis 22.00 Uhr zu beleuchten und endlich wieder öffentliche Toiletten zur Verfügung zu stellen. Das Beleuchtungskonzept sollte zuvor auf umweltschädigende Effekte überprüft werden.