• Im Bereich der frühkindlichen Bildung hat Hessen die Praxisintegrierte ver- gütete Ausbildung (PivA) erheblich ausgebaut. Ab 2024 stehen bis zu 1.000 geförderte PivA-Plätze zur Verfügung. Diese Maßnahme soll dem Fachkräfte- mangel entgegenwirken und mehr junge Menschen für den Erziehungsberuf begeistern. Das Programm kombiniert Theorie und Praxis und bietet den Auszubildenden eine Vergütung.
• Mit dem Hessengeld hat die Landesregierung eine finanzielle Unterstützung für Erstkauf von Wohneigentum geschaffen. Seit März 2024 können hessische Käufer*innen, die ihre erste selbstbewohnte Immobilie erwerben, bis zu 20.000 Euro Förderung erhalten. Familien profitieren zusätzlich von einem Betrag von 5.000 Euro pro Kind. Dies soll insbesondere jungen Familien helfen, die finanziellen Hürden beim Kauf einer Immobilie zu senken.
• Das neue Ladenöffnungsgesetz zielt darauf ab, dem stationären Einzelhandel mehr Flexibilität zu bieten. Mit verlängerten Öffnungszeiten an Werktagen soll der Einzelhandel wettbewerbsfähiger werden, ohne jedoch den Schutz des Sonntags zu gefährden.
• Zur Behebung des Lehrkräftemangels hat Hessen das Fachkräftegewinnungsgesetz verabschiedet, das es ausländischen Lehrkräften erleichtert, im Bundesland zu arbeiten. Die Vereinfachung der Anerkennungsverfahren und Förderprogramme unterstützen die Integration ausländischer Fachkräfte und fördern die Bildungsmaßnahmen.
• Hessen hat mit Berivan Sekerci erstmals eine Landesbeauftragte für Antidiskriminierung. Das ist ein entschiedenes Signal gegen Hass, Hetze und Menschenfeindlichkeit.