Die Wallanlagen können dann bis zur Hofstraße und damit bis zum neuen Entrée des Jüdischen Museums weitergeführt werden. Damit ist eine großartige Aufwertung der innerstädtischen Lage des Jüdischen Museums erreicht. Dazu kommt eine neue Parkanlage mit 3500 Quadratmetern zentralen Grüns in der City . Emmerling: „Das ist eine Win-Win-Situation für Kultur wie für Ökologie.“
Emmerling appelliert an die Frankfurter CDU, endlich die Planspiele für einen Umzug von Oper und Schauspiel aus der Innenstadt in das Gewerbegebiet des Osthafens einzustellen: „Wir sollten uns jetzt gemeinsam in der Römer-Koalition auf die bestmögliche Lösung konzentrieren, also auf den Verbleib des Schauspiels am zentralen Willy-Brandt-Platz und den Neubau der Oper in kurzer Entfernung davon an den Wallanlagen. Die Planspiele für eine Gewerbegebiets-Oper sind nicht nur kulturpolitisch kurzsichtig, sondern zielen auch auf die teuerste aller diskutierten Lösungen.“
Ein Hochhaus auf dem Willy-Brandt-Platz lehnt das Kulturforum der Sozialdemokratie ab. Emmerling: „Der öffentliche Raum ist kein Spekulationsobjekt. Wir danken Kulturdezernentin Ina Hartwig für ihre glasklare Linie in dieser Frage und wünschen ihr weiterhin Standfestigkeit gegen spekulative Begehrlichkeiten.“