Das Lachen von 43 jüdischen Kindern, die im ehemaligen Kinderhaus Sachsenhausen lebten und ihren Betreuerinnen, wurde von den Nazis am 15. September 1942 im Keim erstickt, als sie zum KZ Theresienstadt deportiert wurden. Dieses Jahr nahm die SPD Sachsenhausen dies wieder zum Anlass, um weiße Rosen, Grabkerzen und den Schriftzug „Nein zu Antisemitismus. SPD Ortsverein Sachsenhausen“ am „Platz der vergessenen Kinder“ abzulegen. „Es ist unfassbar, dass auch heute wieder gegen eine pluralistische und offene Gesellschaft gehetzt wird. Wir setzen uns weiterhin nachdrücklich gegen jedliche Form der Diskriminierung wie gegen Antisemitismus ein. Orte der Erinnerung wie dieser hier sind unverzichtbar, um einer Wiederholung der damaligen Geschehnisse entgegenzuwirken“, so die Stadtteilgenossen.
Gedenken an deportierte Kinder
|
Aktuelles
Die SPD Sachsenhausen gedenkt der deportierten Kinder aus Frankfurt in der Rechsprogromnacht.