Ausfälle von Buslinien: SPD Frankfurt fordert rasche Lösungen von Verkehrsdezernenten

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Die SPD Frankfurt kritisiert die drohenden Ausfälle und Einschränkungen im öffentlichen Busverkehr im Frankfurter Osten.

Grund hierfür ist das Veto des Betriebsrats der Frankfurter Busgesellschaft In-der-City-Bus GmbH (ICB) zum Ferienfahrplan. Ab Montag, dem 15. Juli, dem ersten Tag der hessischen Sommerferien, sind die Buslinien 40, 41, 42, 44 sowie teilweise die Linien 38, die Metrobuslinie M43 und die Nachtbuslinie N4 betroffen.

„Die Verkehrssituation im Frankfurter Osten ist bereits durch die dreiwöchige Sperrung der Straße am Ratsweg angespannt genug. Die Bürger im Frankfurter Osten sind aufgrund dessen in den kommenden drei Wochen in besonderem Maße auf den ÖPNV angewiesen. Zusätzliche Ausfälle und Einschränkungen sind daher inakzeptabel und müssen vermieden werden,“ erklärt Raven Kirchner, Mitglied im Vorstand der SPD Frankfurt. „Wir fordern den Verkehrsdezernenten auf, auf eine Lösung der Situation mit dem Betriebsrat hinzuwirken. Bis dahin sind andere Busunternehmen unverzüglich mit den Fahrten zu beauftragen, um die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger im Frankfurter Osten sicherzustellen. Sollte dies nicht möglich sein, muss ein Ersatzverkehr mittels Taxen eingerichtet werden.“

"Die SPD Frankfurt unterstützt die Forderung der SPD Riederwald, die Taktfrequenz der U-Bahn-Linien U4 und U7 aufgrund der Sperrung der Straße am Ratsweg zu erhöhen. Dies ist eine sinnvolle Maßnahme, um die durch die Straßensperrung entstandenen Verkehrsbeeinträchtigungen zumindest etwas abzufedern", sagt der SPD Stadtverordnete Simon Witsch.