„Schulterschluss mit den Gewerkschaften ist für uns selbstverständlich“

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Pressestatement der Frankfurter SPD-Vorsitzenden Hartwig und Müller zum Ersten Mai

 

 

Anlässlich der Kundgebungen zum Tag der Arbeit in Frankfurt und bundesweit erklären die beiden Parteivorsitzenden der Frankfurter SPD Dr. Ina Hartwig und Kolja Müller:

„Seit über 130 Jahren ist der 1. Mai der Tag der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Seit über 160 Jahren treten wir als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten für soziale Gerechtigkeit ein. Der Schulterschluss mit den Gewerkschaften ist für uns selbstverständlich, er ist Teil unserer politischen Identität. Deswegen haben wir in der Bundesregierung dafür gesorgt, dass der Mindestlohn auf 12€ erhöht wurde - 6 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer profitieren davon.

Angesichts massiv gestiegener Lebenshaltungskosten für die Menschen im Rhein-Main-Gebiet in den vergangenen Jahren - insbesondere durch die Folgen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine - geht unser Kampf für gerechte Löhne weiter. Immer weniger Menschen arbeiten mit Tarifvertrag.  Dadurch haben Beschäftigte in Frankfurt viele Nachteile: weniger Geld und weniger Sicherheit. Wir sagen dieser Entwicklung den Kampf an – zusammen mit dem DGB. Deshalb rufen wir zur Beteiligung an den Protesten auf.

Gehen Sie gemeinsam mit uns am 1. Mai auf die Straßen Frankfurts, um ein starkes Zeichen für gerechte Arbeit und faire Löhne setzen. Die Kundgebung beginnt um 10:30 Uhr an der Hauptwache.“